Skandinavien-Baltikum 13.06-02.08.2011

1.Teil Nöchling bis zu den Lofoten

 

Wir starten am 13. Juni durch Tschechien über Gmünd-Langegg ,Prag,Litomerice besichten die schöne Altstadt.Die Nacht verbringen wir beim Bahnhof Radejcin.

Unser nächstes Ziel ist das Prebischtor in der böhmischen Schweiz,bei Hrensko,das größte Felsentor auf unserem Kontinent.Weiter geht’s über die Grenze nach Deutschland Burg-Hohnstein,verbringen eine sehr ruhige Nacht am Parkplatz   N50.8695169   E 14.2905784

Diese Reise nutzen wir um Dresden zu besuchen.Dafür haben wir den SP Wiesentorplatz gewählt.
N 51,05676° E 13,7431° .
Für 24 Std. 14 Euro ,lohnenswert. Traumblick,besonders nachts, auf Altstadt.
Zu Fuß über die Augustusbrücke ist man mitten in der Altstadt.


Unsere Weiterreise führt uns rechts um BERLIN herum, über die neue Brücke bei STRAHLSUND auf die Insel Rügen.
In BINZ treffen wir dann unsere Reisebegleiter und Freunde Maria und Max.
Übernachtung auf ausgewiesenen SP in der Proraer Chaussee.




Im Regen geht’s weiter nach Neu Mukran bei SASSNITZ zur Fähre nach TRELLEBORG
Bei Sonnenschein geht’s über die Autobahn an MALMÖ, HELSINGBORG vorbei nach JÖNKÖPING am VÄTERNSEE.

Dort Übernachtung auf Parkplatz von Huskvarna -Museum im Ort Huskvarna.
N 57°47`13“ E14°16`40“

Entlang des Vätternsees kommen wir dann nach VADENSTA – besichtigen ein schönes Wasserschloß fahren über ÖREBRO, LUDVIKA nach VALUN.

Dort Übernachtung auf Parkplatz vom Grubenmuseum.
Der Regen, der uns den ganzen Tag begleitet hat, hört auf.
In FALUN war bis1992 Kupferbergbau. Als Nebenprodukt vom Kupferschlamm wird der Anstrich Falunrot (die meisten Holzhäuser Skandinaviens haben diese Farbe) gewonnen.

Heute fahren wir durch liebliche Landschaften mit falunrot gestrichenen Holzhäusern, deren Fenster, Giebel und Türen weiß umrandet, und die Gärten sehr gepflegt sind.
Über ÖSTERSUND weiter nach STRÖMSUND –Dort verbringen wir die Nacht beim Bahnhof. Wunderschöne Wolkenstimmung.

Leichter Regen weckt uns, dieser artet später zu starkem Landregen aus.
In WILHELMINA, einen Samen-Dorf mit 27 alten Holzhäusern, darin kleine Geschäfte mit Samenhandwerk machen wir einen Bummel.
Auf endlosen, geraden Straßen gesäumt von Birken u. Föhrenwälder treffen wir kaum Autos.
Und wenn, dann WOMOS.
Über eine Hochebene (ca 600üM) entlang eines riesigen Sees mit Schneebergen im Hintergrund und 8° Temp. überqueren wir die Grenze nach Norwegen.
Hätten wir uns nicht darauf konzentriert, wir hätten diese glatt übersehen. (wir benötigten in allen 10 Ländern die wir durchfuhren keinen Paß)
Übernachtung im Hafen von MO i RANA: N 66°18`49“ E 14°07`39“

Bei leichtem Regen erreichen wir den POLARKREIS. Damit es auch jeder merkt, steht hier das „Polarsirkelcenter“,ein auffälliges Gebäude mit geschwungenen Dach, umgeben von tausenden Steinmännchen.
Wir fahren weiter über eine Hochebene 600m ü M, keine Bäume, schäumende, tosende Gebirgsbäche. Tiefhängende Wolken warten nur darauf, Regen abzulassen.
Rentiere weiden auf kargem Boden.
Auf der 812 geht’s zur SALTSTRAUMENBRÜCKE. Über die stark gebogene Brücke dann nach links zum Saltstraumenhotel, dort am Parkplatz Übernachtung.
Dort beobachten wir beim Wechsel der Gezeiten wie sich das Meerwasser wild strömend und gewaltige Strudellöcher bildend durch die Meerenge zwängt.
Fischer warten bei dieser Gelegenheit auf ausgiebigen Fang.Auch wir hatten das Glück in 10min. einen zu fangen,genug für uns zwei.

In BODÖ –bummeln wir durch die Stadt ,sehen zu wie Bauarbeiter eine Gehsteigheizung verlegen.Im Park schöner Blick über die Stadt und Hafen.
Wir verlassen die E6 bei SAGELVA fahren über die hochgebogene Engelsbrücke auf die Insel ENGELOYA nach Steigen zur Batterie Dietl (aus 2. Weltkrieg)
Übernachtung auf Wiesenparkplatz b. Meer. Sehen zum 1. Mal um Mitternacht die Sonne hoch am Himmel.
N 67°58`13“ E 15°00`28“

Fahren ca 70 Km zurück zur E6, weiter nach BOGENES – Fähre –NARVIK (Erzverladestelle)
Ca 13 Km außerhalb auf kl. Halbinselchen am Rombaksbotn Übernachtung.
N68°25`7“ E17°46`23“

Die E10 führt uns auf die LOFOTEN. Starke Bewölkung bis Regen.
Besichtigung der Lofotenkathedrale (Holzkirche für 1200 Besucher)
Verbringen die Nacht auf P bei Museum in KABELVAG.

Fahren der Sonne entgegen nach HENNINGSVAER (Venedig des Nordens), über weitgespannte Brücke auf Insel GRIMSOY, durch Nappstraumtunnel 1798 m lang, unter dem Meer, nach HAMNOY (WOMO- Entsorgung).
A =letzter Ort auf den Lofoten. Fischgeruch liegt vom Stockfisch (auf Holzgestellen getrockneter Kabljau) in der Luft.
Fahren wieder zurück nach REINE (bekanntes Bild ) falunrote ROBUER(Fischerhäuser auf Stelzen) im Hintergrund hohe Berge die ins tiefblaue Meer sinken.
In SUND beim Museum und Kunstschmied Parken wir für die Nacht. Grandiose Wolkenstimmung. N68°0`19“ E13°12`24“

Sonne weckt uns, fahren nach BALLSTAD (größtes Fischerdorf auf Lofoten), nach BORG (moderne Kirche u. Wickingermuseum)
In EGGUM zum Mitternachtssonnenplatz . Wolkenlos, Sonne steht um Mitternacht hoch über Meereshorizont. Um 1h beginnt sie wieder zu steigen. Dann übermannt uns der Schlaf.
N68°18`21“ E13°38`58“

Am Morgen fahren wir Richtung Solvaer in den Raftsund anschließend nach Sortland-Langenes

 

Teil2:Von den Lofoten nach Kirkenes

Teil 2 : Von den LOFOTEN bis nach KIRKENES

Die E6 u E8 führen uns nach TROMSÖ. Im hohen Bogen spannt sich die Brücke über den Fjord. Parken im Hafen. Diese Stadt wurde im Krieg nicht zerstört, daher schöne alte Fassaden der Holzhäuser.
Besuchen Das Polarmuseum, Tromsömuseum und das Nordlichtplanetarium (Nordnorsk Visitencenter ) hat außen die Form einer Raumstation, 360° Projektion vom Sternenhimmel und Nordlicht. Man kann mit der Natur experimentieren.


Am P der Eismeeerkathedrale verbringen wir die Nacht.
N69°39`0“ E18°59`39“
Besuchen das Mitternachtskonzert in der Eismeerkathedrale, aber leider ist die Mitternachtssonne von Wolken verdeckt.
Am STORFJORD verbringen wir die nächste Nacht mit einigen WOMOs .
Die Sonne kommt um 21h zwischen den Wolken hervor und zaubert die Landschaft ins Mystische, für den Rest der Nacht.
N69°22`57“ E20°15`52“

Unser nächstes Tagesziel ist OKSFORDBRE, der einzige norwegische Gletscher, der direkt ins Meer kalbt. N70°04`59“ E22°00`31“
Auf den Weg dorthin erleben wir die Landschaft abwechslungsreich und schön. Fjorde, Berge mit Schneeflecken, karges Hochland mit Rentierherden. Das Wetter wechselt alle paar Kilometer von imposanten Wolken, Sonne und Regen.

Am Morgen geht’s zurück zur E6 – und weiter über KAFJORD (Tirpitzmuseum) nach ALTA.
Nützen die Sonne, und machen Pause am schön gelegenen Picknikplatz.

Überqueren eine Hochebene, kommen uns vor, wie auf einen anderen Planeten. Sogar die Straße hat sich diesen riesigen Dimensionen angepasst. Zieht endlos geradeaus, macht nur eine leichte Kurve, wenn nötig um die Richtung zu korrigieren.
Einige Samenbehausungen mit einer kleinen Kapelle unterbrechen dieses Bild.
Über die nördlichste Hängebrücke der Welt- mit 575m Spannweite, eine der längsten- fahren wir nach HAMMERFEST.
Wir wollen aber auf den Mitternachtssonnenblick- Platz übernachten. Einige Km weiter bei FORSOL N70°43`11“ E23°49`50“ werden wir fündig.
Die Wolken verdecken die Sonne, aber um 23`50h reißt die Wolkendecke auf und die Sonne strahlt voll durch - ein Erlebnis!

Den nächsten Tag zurück nach HAMMERFEST. Besichtigen Kirche und Meridianstein.
Wieder über Hängebrücke zurück nach KVALSUND, OLDERFJORD zu den TROLLHOLMEN ( ca 15 Min Fußweg zu Steinformationen, die mit ein bischen Phantsie zu Trollen werden)
Fahren über LAKSELV, ILFJORD nach LEBESBY um auf Mitternachtssonnenblick- Parkplatz zu übernachten. Aber heute nur Wind ca 7,5° statt Sonne.

Heute geht’s auf neu ausgebauter Straße einsam über das ILFJORDFJELL nach MEHAMN.
Wir haben das Gefühl , dass hier der 2. Tag der Schöpfung noch nicht vollendet wurde.


50 Km links und rechts der Straße Stein, Steine, Steine………dazwischen kleine Seen und Schneeflecken.


9000 Rentiere weiden angeblich hier, ein riesiger Seeadler beobachtet von einem Stein das Geschehen.


Im Winter warten auf einen speziellen Parkplatz die Autos zusammen um im Konvoi hinter dem Schneepflug diese Einöde zu passieren.

 

In MEHAMN auf den einzigen Campingplatz. Wäsche waschen. Abends in die Sauna.
Am Ortsbeginn kostenfreie VuE.

 20 Km nach GAMVIK dem nördlichsten Ort am europäischen Festland. Kleine bunte Holzhäuschen dahinter auf den Hügeln Stockfischgestelle und eine große Kirche.
Wir aber fahren auf Sandstraße nach SLETTNES zum, auf den gleichen Breitengrad wie die Nordspitze ALASKAS gelegenen Leuchtturm.
Am CAP VARNESODDEN (das alterntive WOMO Nordkap) ist unser Ziel.
N71°5`26“ E28°11`18“
Hier kann man am Meer die Krümmung der Erde an der Horizontlinie erkennen.
In der stürmischen Barentsee beobachten wir Wale und Seehunde die sich im Wasser tummeln. Sehr windig 8°. Leider keine Mitternachtssonne.

Nächsten Tag geht’s  zurück nach ILFJORD, auf der E6 Richt. TANA BRU.
Ca 15 Km Straßenbaustelle, Rest alte, kaputte Teerstraße.

Übernachtung auf Parkplatz bei NESSEBY – KIRCHE auf kleiner Halbinsel. Sehr windig.
N 70° 8`44“ E28°51`43“

Auf dem Weg über VADSÖ nach EKKEROY. N70°4`15“ E30°6`14“ zu einem Naturreservat. Hier brüten Dreizehenmöwen. Wir konnten auch einen Lemming beobachten.
Auf der Fahrt nach HAMNINGBERG eine landschaftlich interessante Gegend.

An schönen Sandbuchten kommen wir vorbei. Durch Erosionsprozesse ragen schroffe Felsen wie Haifischzähne steil nach oben, dazwischen wie im Paradies kleine bunte Ferienhäuschen. Von roten Porphyr über grau bis schwarz die Felsen. Zum krönenden Abchluß noch terassenförmige Geröllschichten mit rundgeschliffenen Steinen.
In HAMNINGBERG ein neu angelegter Parkplatz N70°32`30“ E30°36`7“
Hier haben wir die Nacht verbracht. Die Sonne hat uns um Mitternacht wieder angestrahlt.
Rentiere weiden ums WOMO, ein Fuchs spaziert ganz nah an uns vorbei
Es ist sehr schwül, ein Gewitter zieht auf.

Sonne weckt uns, es ist sommerlich warm.
Rentiere gehören nun schon zum Tagesbild.
Nachdem wir unsere Zehen am Sandstrand ins gebirgsbachkalte Meerwasser gesteckt hatten, fahren wir durch die grandiose Landschaft zurück und durch den 2890m langen u. 88m unter dem Meeresgrund führenden Tunnel direkt ins Zentrum von VARDÖ.
Parken am Hafen und besichtigen die Festung VARDÖHUS (sternförmig angelegt).
Entdecken noch eine erst kürzlich eröffnete Gedenkstätte für die Hexenverbrennung in Vardö.
Sehr modern, in Form eines riesigen Schiffes. 

Durch Tunnel zurück nach KIBERG. Weiter zum Freilichtmuseum MORTENES – dort Übernachtung auf Parkplatz.
Unsere Männer fangen Fische für unseren Speiseplan.

Nächsten Tag geht’s nach KIRKENES. Unterwegs grillen wir noch Fisch auf offenen Feuer am Strand bei 30°. Dann besichtigen wir die Stabkirche von NEIDEN.
Übernachten in Kirkenes am Hafen bei Hurtigrutenanlegestelle auf ausgewiesenen Stellplatz mit V+E N69°43`39“ E30°4`24“
Besichtigung der Andersgrotta (Bergwerksstollen unter der Stadt, wo Bevölkerung während Bombenangriffen Schutz fand. Kirkenes hatte 300 Luftangriffe, wurde wie Dresden und Malta total zerstört.

 

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3.Teil Von Kirkenes nach Helsinki



Am Morgen fahren wir ein paar Kilometer zurück auf die E105 / 886, lassen den offiziellen Grenzübergang STORSKOG (nach Russland) rechts liegen und fahren in gemäßigten Tempo die renovierungsbedürftige Straße , die dann in eine Sandstraße übergeht, nach GRENSE-JAKOBSELV. Ein Grenzflüsschen begleitet uns.
Am gegenüberliegenden Ufer sehen wir den rot-grün gestreiften russischen Grenzpfahl mit silbernen Adler, Wachtürme und Zäune, aber keine Menschenseele.
Auf der Norwegerseite einen gelben Grenzpfahl und hin und wieder Grenzsoldaten.
Eine Kapelle am Berghang lenkt unsere Aufmerksamkeit an.(wurde zur Markierung der Souveränität Norwegens 1869 errichtet)
Dann sind wir am Parkplatz am äußersten Nordostende der westlichen Welt, mit Meerblick.
Konnten bei Traumwetter Delphine und einen Wal beobachten.
Bleiben über Nacht.N69°47`26“ E30°47`37“

Heute geht’s 60 Km miserable Straße zurück bis NEIDEN, dann über die finnische Grenze entlang des Inarisees.

Nach INARI auf einen Picknickplatz am See bleiben wir die Nacht. Es regnet ausgiebig, 10°.
N68°44`18“ E27°26`49“

Über SODANKYLÄ nach ROVANIEMI. Besuchen den Weihnachtsmann im Polarkreiscenter (Kommerz pur)
Holzhäuser der Altstadt fielen dem Brand 1944 bei Rückzug der deutschen Truppen zum Opfer.
Besuch des Polarkreiszentrums-sehenswert!
Verbringen die Nacht auf P eines riesigen Naherholunggebiets der LAPPI-ARENA
N66°29`51“ E25°46`57“

200 Km Straße kerzengerade (80 Kmh erlaubte Höchstgeschwindigkeit) eingesäumt von Birkenwälder, hin und wieder grasende Rentiere am Rand. Auf einmal wird die Fahrbahn 6 spurig (Notflugplatz)
Immer wieder begegnen wir Radfahrer mit vollbepackten Radtaschen – auch im ärgsten Regen.
Das STILLE VOLK (1400 Strohpuppen leuchten bunt in der Sonne) fordern uns zu einem Stop auf.
Ein Winterkriegsdenkmal (Rußland bombardiert 1939 finnische Städte) zieht unsere Aufmerksamkeit auf sich.
Ein riesiges Steinfeld (ein Steinblock für jeden gefallenen Soldaten), in der Mitte ein Denkmal mit 105 verschieden großen Kupferglocken (105 Kriegstage) klingen im Wind und sollen an die schreckliche Zeit erinnern.
Finden nach einigen Km einen Grill-u Badeplatz, mit toller Grillhütte, bestückt mit Holz und Picknicktisch.
Übernachtung dort. N64°44`39“ E29°27`15“ - sehen nach langer Zeit wieder den Mond.

In KUOPIO beim Aussichtsturm PUIJO kann man mit dem Lift in luftige Höhen fahren, um einen grandiosen Blick über die Seenplatte zu haben.
Parkplatz ist übernachtungsgeeignet.
Wir fahren noch einige Km nach LÄPPÄVIRTA zum Sportplatz um dort die Nacht zu verbringen.
N62°29`18“ E27°46`48“

In SAVOLINNA besichtigen wir die Festung und genießen das bunte Treiben am Wochenmarkt.
Machen dann einen Abstecher (11 Km) nach KERIMÄKI (größte Holzkirche der Welt – Platz für 5000 Besucher )
Auf einspuriger Straße, weit und breit keine anderen Verkehrsteilnehmer, aber Pilze und Beeren, vom Auto aus zu sehen, kommen wir zum LUSTO (finnisches Forstmuseum).
Unser Nachtlager schlagen wir bei IMATRA beim IMMALANJÄRVI (See) am Badeparkplatz auf.
Erstmal fällt uns auf, dass um 23h wieder dunkle Nacht ist..
N61°14`8“ E28°53`39“

Bei Sonnenschein führt uns die Straße über LAPPENRANTA zum SAIMAA – KANAL.
Besichtigen den historischen Stadtkern von HAMINA, genießen den schön angelegten Wasserpark in LOTKA und bewundern im Zentralhafen eine Riesenskulptur in Form einer Riesenwelle.
In PORVOO bei Bootshafen Übernachtung

Besichtigung Altstadt,auch die wunderschönen Reihenhaüser sind sehenswert-einzigartig.
N60°23`19“ E25°39`36“

HELSINKI, wir kommen!
Camping Rastila ist voll belegt. Auf P bei Stadion übernachten wir.(Empfehlenswert)
Dort führt eine Straßenbahnlinie ins Zentrum.Helsinki hat uns sehr gut gefallen.
Das Besichtigungsprogramm des Venedig des Nordens wird wohl jeder für sich gestalten

Teil 4: Von HELSINKI über BALTIKUM, POLEN nach Nöchling .Mit der Fähre kommen wir nach TALLIN (Estland)
Wählen den CP Pirita Hafen (nicht besonders, erfüllt den Zweck eines bewachten 13 Euro Platzes, mit guter Busverbindung ins Zentrum.)
N59°28`3“ E24°49`28“

Über PÄRNU weiter über die Grenze nach LETTLAND.
Bei TUJA führt uns eine Stichstraße, die in einen Sandweg übergeht zu einen schönen Sandstrand bei einen Bauernhaus.
N57°30`44“ E24°22`50“

Nahe der Altstadt von RIGA parken wir unser WOMO.
N56°56`50“ E24°06`12“ nicht geignet für WOMOs >6,5m (Parkscheinautomat)
Bummeln durch die mit schönen Fassaden umgebenen Altstadt.

Unsere Fahrt geht nach Süden weiter nach TERVETES (Naturpark Zwergenwald Übernachtung N56°29`16“ E23°22`22“ - Straßenzustand in Lettland ist sehr schlecht.

Wir reisen in LITAUEN ein. Straßen sind um vieles besser.
Besuchen den Berg der KREUZE. Ist beindruckend wie viele Kreuze in verschiedensten Materialien hier zu sehen sind.
In KARKLE Nähe KLAIPEDA suchen wir uns einen CP.
Machen einen Radausflug nach Klaipeda.
Nächsten Tag beschließen wir die KURISCHE NEHRUNG mit dem Fahrrad zu erkunden.
Schöne Radwege und eine kurze Fähre.
Dazu stellen wir unser WOMO auf einen bewachten Parkplatz beim Hafen.
N55°42`27“ E21°07`44“ (12,5 Euro incl Übernachtung)

Auf der Autobahn geht’s Richtung VILNUS.
Bei KAUNAS Richt. Süden nach Polen.
Auf P bei NECKO See übernachten wir.
In MIKOLAIKI auf Camping Wagabunda ist unser nächstes Ziel.
Kurzer Fußweg ins Zentrum. (total auf Tourismus ausgerichtet)
Wetter wird immer schlechter und unsere Sehnsucht nach der Heimat immer größer.

In LEWICYN bei einer Wallfahrts-Stabkirche,ein paar Häuser und 2 Tante Emmaläden
Bleiben am Parkplatz in der Nacht. Wetter wird wieder besser.
N51°48`03“ E20°51`42“
An KRAKAU vorbei ist NOWA WISNICZ das Schloß unser nächstes Ziel zum Übernachten.
N49°55`01“ E20°28`14“

In ZYWIEC suchen wir den einzigen CP (sehr einfach).
Mit dem Fahrrad erkunden wir die Stadt. Sind beindruckt vom Schloß der Habsburger.
Das Brauhaus ist Pflicht. Das Bier schmeckt hervorragend, dazu kann man zu moderaten Preisen sehr gut essen.
Anschließend geht’s zum Folklore Festival, das zufällig zur Zeit stattfindet.

Den nächsten Tag fahren wir auf der 64er über die Grenze in die Tschechei.  Besichtigen Kromeriz sehr schön.Verbringen am neuen Parkplatz bei Vezky eine ruhige Nacht   N49°28540°

                                                               E17°27852°

Weiter über Brünn,Letnice(Eisgrub)Besichtigung des Schloßes und Garten mit Minarett, neu Renoviert Absolut sehenswert.Abstecher nach Mikulov(Nikolsburg)ebenso schön.Die Reise lassen wir beim heurigen in der G´stetten ausklingen. Nacht beim Sportplatz.

Nach 50 Tagen erreichen wir unserern Heimatort.

          KM GESAMT 11.400

                  DIESEL     981 l         1463 Euro

                   FÄHREN                      354 Euro

             Eintritte                            200 Euro

             CAMPING U: PARKEN         220 Euro